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Kosten Terassenüberdachungdach: Eine Investition mit Mehrwert
Das Thema Kosten muss bei einer Terrassenüberdachung genauso differenziert gesehen werden, wie bei jeder anderen größeren baulichen Maßnahme, die im Zuge einer Modernisierung, Sanierung oder bei einem Ausbau realisiert wird. Am Anfang verlangt sie eine entsprechende Investition, die allerdings direkt auf den Wohn- und Nutzwert des Eigenheims einzahlt. Grundsätzlich gilt sowohl „Billig geht immer“ als auch „Nach oben sind keine Grenzen gesetzt“.

Einmal investieren – lange Freude haben
Wie bei einem Haus sollte bei der Entscheidung für die Terrassenüberdachung die Nutzungsdauer mit betrachtet werden. Das Terrassendach ist keine Sache für nur einen Sommer. Eine hochwertige Überdachung aus einem robusten Material kann und sollte über Jahrzehnte hinweg ihre Funktion optimal erfüllen. Unter diesem Gesichtspunkt relativiert sich dann ein leicht höherer Preis, wenn statt feuerverzinktem Stahl Edelstahl oder statt Holz auf Aluminium gesetzt wird.

Auch Pflege- und Wartungsaufwand im Blick behalten
Durch die richtige Materialwahl könne auch die Kosten gering gehalten werden, die in der Folge durch die Pflege und Wartung des Terrassendachs entstehen. Wer nur einmal bauen und danach möglichst wenig Aufwand mit seiner Terrassenüberdachung haben möchte, sollte auf sehr dauerhafte Konstruktionsmaterialien wie Aluminium oder Stahl setzen. Holz hat zwar eine natürliche Ausstrahlung, bedarf allerdings auch in jedem Jahr einer gewissen Pflege. Das ist in Ordnung, sollte allerdings vor der Entscheidung klar sein.

Bei den Materialien für die Abdeckung stehen Glas oder Dachziegel für dauerhaft bleibende Werte. Bitumen und Kunststoff sind hingegen vergleichsweise günstig in der Anschaffung und machen unter Umständen den Bau des Terrassendachs erst möglich, wenn auf die Kosten geachtet werden muss.
Wertsteigerung für die Immobilie

Neben der Betrachtung der Baukosten, die für die Terrassenüberdachung anfallen, sollten die Eigenheimbesitzer auch die Wertsteigerung sehen, die ihre Immobilie durch eine solche Überdachung erfährt. Das Terrassendach ist ein echter Mehrwert, steigert den Wohnkomfort und verbessert die Nutzbarkeit der Terrasse im Winter. All dies sind Vorteile, die bleiben. Eine entsprechend hochwertige Terrassenüberdachung ist damit gleichzeitig immer eine Investition in die eigene Immobilie, die sich auszahlt, sollte einmal ein Verkauf anstehen.

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Terrassendach Preise: Die Faktoren für den Preis eines Terrassendaches
Recherchiert man im Internet, ist die Preisspanne für Terrassenüberdachungen immens. Es gibt bereits Produkte für wenige hundert Euro, die mittlere Preiskategorie liegt bei 1.500 bis 2.500 Euro und schließlich gibt es Terrassendächer, die 5.000 Euro und mehr kosten. Bei einem individuell geplanten Projekte inklusive Montage durch einen Fachbetrieb kann es sogar ganz erheblich mehr sein. Einen einheitlichen Preis festzulegen, was eine Terrassenüberdachung kosten darf, ist daher nicht möglich. Es lassen sich lediglich die Faktoren betrachten, die die Kosten beeinflussen und die im Vorfeld bei der Planung abgewogen werden sollten.

Faktor 1: Das Material
Bereits das Material entscheidet mit, wie teuer die Terrassenüberdachung wird.
Bei den Konstruktionsmaterialien ist die Rangfolge von günstig bis teuer wie folgt:
- Holz: Das natürliche Material ist bereits preisgünstig zu haben, wobei es natürlich große Unterschiede bei der Holzqualität gibt. Ein edles Hartholz ist teuer. Für die Terrassenüberdachung kommen meist allerdings vergleichsweise günstige Hölzer wie Fichte und Tanne sowie Kesseldruckimprägniertes Holz zum Einsatz. Das Konstruktionsmaterial Holz verursacht im Anschluss dabei den größten Pflege- und Instandhaltungsaufwand.
- Aluminium: Das leichte Metall ist in Bausätzen ebenfalls vergleichsweise günstig zu haben. Es bietet eine sehr hohe Dauerhaftigkeit bei sehr geringem Pflegeaufwand, was auf lange Sicht von Vorteil ist.
- Stahl: Eine Konstruktion aus Stahl ist immer eine maßgeschneiderte Lösung, die von einem Fachmann gebaut werden muss. Das spiegelt sich natürlich im Preis wider. Vor allem auch dann, wenn anstelle von feuerverzinktem Stahl Edelstahl zum Einsatz kommt.
Bei den Materialien für die Abdeckung ist die Rangfolge:
- Bitumen: Günstig und dauerhaft dicht – es verwundert nicht, wieso Bitumen bei den meisten Gartenhäusern als Dachabdeckung eingesetzt wird. Auch bei einer Terrassenüberdachung kann das Material seine Stärken ausspielen, bleibt gestalterisch allerdings hinter anderen Lösungen zurück.
- Kunststoff: Moderne transparente Kunststoffe sind mit Sicherheit keine Billiglösung, allerdings in der Anschaffung deutlich günstiger als Glas. In der Form von der gewellten bis zur Stegplatte bietet sich eine breite Angebotsvielfalt für jeden Anspruch.
- Dachziegel: Ein gedecktes Dach hat seinen optischen Reiz, allerdings auch seinen Preis. Ist die Investition kein Problem, lässt sich über den Einsatz derselben Ziegel wie beim Hausdach eine hohe Harmonie schaffen.
- Glas: Glas als Abdeckung ist sicherlich die teuerste, gleichzeitig aber auch die edelste und werthaltigste Variante. Eingesetzt werden können nur spezielle Sicherheitsgläser, die in besonderer Weise vor Glasbruch gefeit sind.

Faktor 2: Die Größe
Es klingt Banal, aber auch die Größe ist natürlich ein wichtiger Faktor für den Preis. Soll eine sehr große Terrasse überdacht werden steigt auch der Materialbedarf. Dies kann sich, gerade bei der Wahl hochwertiger und teurer Materialien für die Konstruktion und die Abdeckung schnell aufsummieren.
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Faktor 3: Bausatz oder Individualität

Die günstigste Variante, eine Terrassenüberdachung zu bauen, ist, einen fertigen Bausatz zu verwenden. In diesem Fall werden in der Regel sogar alle Verbindungsmaterialien mitgekauft. Bausatz bedeutet allerdings auch, dass man an bestimmte Standardmaße gebunden ist. Soll die Überdachung genau auf die jeweilige Terrasse abgestimmt sein, ist schnell eine individuelle Planung notwendig, was die Sache verteuert.
Faktor 4: Eigenleistung oder Montage gefragt?
Schon seit langem gilt: Nicht das Material, sondern die Arbeitsstunde ist das eigentlich teure. Wer den Aufbau seiner Terrassenüberdachung selbst übernimmt, kann kräftig sparen. Allerdings ist dazu einiges an handwerklichem Geschick und an Fachkenntnis notwendig. Wer lieber auf die Fähigkeiten ausgebildeter Handwerker setzen möchte, sollte die Montage der Terrassenüberdachung einem Fachbetrieb überlassen. So erhält er ein optimales Arbeitsergebnis, muss pro Quadratmeter überdachter Fläche allerdings bis zu hundert Euro Mehrkosten einplanen – wenn nicht sogar mehr.
Faktor 5: Vorgelagerte Arbeiten
Nicht nur die Terrassenüberdachung an sich, sondern auch die Vorbereitung des Baugrunds muss mit in die Kostenbetrachtung einbezogen werden. Wird für die Verankerung am Boden beispielsweise ein Streifenfundament von 80 Zentimetern Tiefe, 30 Zentimetern Breite und 4 Metern Länge gegossen, hat es ein Volumen von rund einem Kubikmeter. Das bedeutet, dass rund 1.000 Liter Beton benötigt werden. Bei 20 Litern, die ein herkömmlicher Betonsack mit 40 Kilogramm Füllmenge ergibt, werden somit bereits 50 Sack Beton benötigt. Auch die vorgelagerten Arbeiten verursachen damit Kosten, die sich leicht aufsummieren.
Faktor 6: Die richtige Beschattung

Besteht die Überdachung aus einem transparenten Material, wird eine zusätzliche Beschattung benötigt. Auch hierbei sind die Möglichkeiten vielfältig. Den größten Komfort bietet eine außenliegende Markise, die motorisiert und mit einer automatischen Steuerung versehen ist. Ein solches System verlangt leicht eine Investition im niedrigen vierstelligen Bereich. Auch diese Kosten sollten bereits vor dem Bau bedacht und mit eingeplant werden.

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FAQs
Terassenüberdachung Kosten und Preise? ›
Je nach Art und Größe der Überdachung kann die Montage zwischen 12 und 24 Stunden dauern. Die dabei entstehenden Einbau-Kosten können durchschnittlich mit 600 bis 1.500 Euro veranschlagt werden. Das entspricht in etwa 40 bis 100 Euro pro Quadratmeter.
Was kostet ein Terrassendach mit Montage? ›Je nach Art und Größe der Überdachung kann die Montage zwischen 12 und 24 Stunden dauern. Die dabei entstehenden Einbau-Kosten können durchschnittlich mit 600 bis 1.500 Euro veranschlagt werden. Das entspricht in etwa 40 bis 100 Euro pro Quadratmeter.
Was ist so teuer an einen Terrassenüberdachung? ›Einfache Terrassenüberdachungen aus Aluminium erhalten Sie in Baumärkten als Bausatz bereits ab ca. 700 Euro. Terrassenüberdachungen aus Holz beginnen preislich ab 2.000 Euro, Stahl ab 5.000 Euro. Fachfirmen bieten oft Komplettpakete inklusive Lieferung und Montage an.
Wie teuer ist eine Überdachung? ›Es gibt bereits Produkte für wenige hundert Euro, die mittlere Preiskategorie liegt bei 1.500 bis 2.500 Euro und schließlich gibt es Terrassendächer, die 5.000 Euro und mehr kosten. Bei einem individuell geplanten Projekte inklusive Montage durch einen Fachbetrieb kann es sogar ganz erheblich mehr sein.
Was kostet ein Terrassendach aus Holz? ›Terrassenüberdachungen aus Holz sind günstiger als aus Alu. Kleine Modelle mit 2 Pfosten und günstigen Stegplatten als Bedachung können Sie bei uns unter 650 Euro kaufen. Größere Modelle mit beispielsweise 4 Pfosten und VSG Glas als Bedachung sind ab etwa 1.760 Euro zu haben.
Welches Terrassendach ist das beste? ›Der Testsieger. In unserem Vergleich von fünf wirklich tollen Modellen hat mich vor allem die “Gutta Terrassenüberdachung” überzeugt. Es gehört aus gutem Grund zu den beliebtesten und Angeboten, die 2023 erhältlich sind. Das Dach ist extrem stabil und sehr belastbar, einfach zu montieren und sieht gut aus.
Kann man auf Terrassendach laufen? ›Wir raten dringend davon ab Ihr Terrassendach zu betreten. Zum Einen kann dies zu Beschädigungen führen und zu gefährlichen Stürzen. Zum Anderen sind gerade die Polycarbonatplatten nicht auf die Belastungen durch betreten ausgelegt.
Wie teuer ist ein Solar Terrassendach? ›was kostet terrassendach? Eine Solar-Terrasse ist bereits ab 14.000,- € (14-15 m²) in Holzausführung mit 12 Modulen und einer Gesamtleistung von 1.920 Watt erhältlich.
Was kostet ein Terrassendach aus Glas? ›Alu Terrassenüberdachungen aus Glas kosten ab ca. 1.130 Euro. Größere Modelle kosten entsprechend mehr. Für die Bedachung mit VSG Glas zahlen Sie einen Aufpreis von 69,95 Euro.
Wie hoch sollte eine Terrassenüberdachung sein? ›Die empfohlene Raumhöhe für eine überdachte Terrasse liegt zwischen 2,30 und 2,70 Metern.
Wie groß darf eine Überdachung? ›
Wie groß darf eine Terrassenüberdachung ohne Genehmigung sein? In den meisten Bundesländern sind Terrassenüberdachungen bis zu einer Fläche von 30 m² und einer Tiefe bis zu 3 m genehmigungsfrei. Die zulässigen Maße der Terrassenüberdachung legt jedes Bundesland individuell in der jeweiligen Landesbauordnung fest.
Wie kann man eine Terrasse überdachen? ›- Segeltuchüberdachung - Einfach, aber kein guter Regenschutz.
- Markise - Maximale Flexibilität.
- Robuste Überdachung aus Stegplatten.
- Mobiler Pavillon - Terrassenüberdachung ohne Bohren.
- Glasüberdachung - Lichtdurchfluteter Regenschutz.
- Pergola-Überdachung.
- Bausatz mit Kunststoffdach.
Was zählt als Überdachung? Nur eine einzige überdachte Ausnahme – Auch Carport und Pavillon zählen zu den anzurechnenden überdachten Flächen. Es ist unerheblich, ob das Dach frei steht oder die Wände verkleidet sind. Einzige mögliche Ausnahme und eine Art rechtlicher Zwitter ist ein Gewächshaus.
Wie lange hält eine Holz Terrassenüberdachung? ›Regelmäßig behandelt, beträgt die Lebensdauer von Holz im Außenbereich mindestens 15 bis 20 Jahre. Wird dabei noch darauf geachtet, dass die Hirnholzflächen und alle Holzverbindungen konstruktiv fachgerecht ausgeführt und vor Feuchtigkeit geschützt werden, hält die Konstruktion noch deutlich länger.
Was ist das beste Holz für Terrassenüberdachung? ›Zu den beliebtesten Holzarten für Terrassenüberdachungen zählen Douglasie und Leimholz. Letzteres wird industriell hergestellt und ist wegen seiner Verleimung aus mindestens drei Schichten des jeweiligen Holzes besonders stabil. Außerdem weist Leimholz seltener Risse auf.
Was kostet eine Statik für ein Terrassendach? ›300 bis 900 Euro an Kosten rechnen. Das klingt zunächst nach einer hohen Summe, ist aber sicherlich gut angelegtes Geld, wenn das zukünftige Terrassendach oder der Carport sicher steht und alle baurechtlichen Auflagen bezüglich der Statik erfüllt.
Was ist besser Glas oder Polycarbonat? ›Während Polycarbonat bis zu 21 Dezibel dämpft, übertrifft Glas dies mit einer Dämpfung von 36 Dezibel deutlich. Dies bedeutet, dass Glas fünfmal besser dämpft als Polycarbonat, da sich der Schalldruck pro 3 Dezibel verdoppelt.
Wie lange halten polycarbonatplatten? ›Das Polycarbonat weist eine sehr lange Lebensdauer auf und seine Eigenschaften ändern sich mit der Zeit nicht. Die Garantie für die Erhaltung der Qualität der Polycarbonat-Hohlkammerplatten beträgt 10 – 12 Jahren.
Welche Arten von Terrassenüberdachungen gibt es? ›- Verstellbares Terrassendach aus Alu-Lamellen (Lamellendach)
- Terrassendach aus Holz.
- Terrassenüberdachung aus Glas.
- Kunststoff-Terrassendach (z.B. Polycarbonat oder Acrylglas)
- Kombi-Terrassenüberdachungen aus mehreren Materialien.
- Ersatz-Terrassenüberdachungen (z.B. Faltdach, Markisen)
Wie oft sollte man die Terrassenüberdachung reinigen? Wenn Sie das Dach Ihrer Terrasse zweimal im Jahr gründlich reinigen, sind Sie auf der sicheren Seite. Die erste Putzaktion empfiehlt sich im Frühjahr, eine weitere sollte im Spätsommer erfolgen. Mit den passenden Utensilien geht das schneller als gedacht.
Was kann ich gegen die Fliegen unter der Terrassenüberdachung? ›
Fliegen unter Ihrer Terrassenüberdachung vertreiben
Etwa Nelken (eingesteckt in eine Orange oder Zitrone), Knoblauch, Lavendel oder Basilikum. Müssen Sie schwereres Geschütz auffahren? Dann besorgen Sie sich eine Fliegenlampe oder eine Insektenfalle und platzieren Sie diese direkt vor der Überdachung.
Experten empfehlen im Allgemeinen eine Neigung von mindestens 5 und höchstens 15 Grad. Bei geringerer Neigung fließt das Wasser meist nur noch sehr schlecht ab. Flecken und Pfützen können sich sammeln und wirken nicht nur unattraktiv sondern können auch schädlich sein.
Was kostet Solar auf dem Dach mit Speicher? ›Eine Solaranlage kostet zwischen 6.000 und 12.000 Euro – wenn sie mit 4 bis 10 Kilowattpeak Leistung für ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus ausgelegt ist. Pro Kilowattpeak sind das etwa Kosten zwischen 1.200 du 1.800 Euro für eine durchschnittliche Dachanlage (inklusive Montage, plus Mehrwertsteuer).
Was bringt ein Solar Terrassendach? ›Mit einem Solar Terrassendach sparen Sie bis zu 90% Ihrer Stromkosten. Ihre Solarterrasse finanziert sich allein durch die Sonnenstrahlen. Durch Licht entsteht auf der Terrassenüberdachung mit Solar ein Gleichstrom, der durch einen Wechselrichter in Wechselstrom, also der Strom aus unserer Steckdose, gewandelt wird.
Wie viel kostet Solar? ›Photovoltaik: Kosten pro kWp
1.200 bis 1.600 Euro kostet das Kilowattpeak (kWp) einer durchschnittlichen Dachanlage, inklusive der Montagekosten durch den Fachbetrieb. Das ergibt insgesamt etwa 7.000 bis 12.000 Euro Gesamtkosten für eine durchschnittliche Anlage.
Das Glas für eine Terrassenüberdachung ist immer ein Verbundsicherheitsglas (VSG). Glas, das man als Verbundsicherheitsglas (VSG) bezeichnet, wird aus zwei Scheiben hergestellt, die durch eine reißfeste Folie miteinander verklebt sind.
Ist Milchglas ein Sonnenschutz? ›Antwort. Ein Milchglas fungiert als Blend- und Sichtschutz, hält jedoch keine UV-Strahlung ab.
Was kostet eine Pergola mit Montage? ›Die allgemeinen Durchschnittskosten liegen zwischen 2.200 und 5.300 Euro. Die maximalen Kosten betragen ca. 8.800 €. Der Mindestwert liegt bei rund 1700 Euro.
Wie viele Pfosten bei Terrassenüberdachung? ›In Abhängigkeit der Größe und Spannweite werden bei Wandanbauten aus Holz mit Verbundsicherheitsglaseindeckung beispielsweise auf der Vorderseite bis zu einer Breite von 5 Metern 2 Pfosten, bis zu 9 Metern 3 Pfosten und ab 9 Meter 4 Pfosten benötigt.
Wie breit sollte Terrassenüberdachung sein? ›Ein Standard-Terrassendach von 5 Meter Länge (Breite) und 3,5 Meter Tiefe (Ausfall) ist für den allgemeinen Gebrauch ausreichend.
Was passiert bei Terrasse ohne Gefälle? ›
Terrassen sind Witterungseinflüssen schutzlos ausgeliefert. Peitschender Regen, prasselnder Hagel, herbstlicher Tau und winterlicher Schneefall setzen der Fläche massiv zu. Wenn Wasser nicht zügig wegfließen kann, greifen stehende Pfützen sowie Staunässe die Konstruktion an und verursachen gravierende Schäden.
Welche Balkenstärke für Terrassendach? ›Für die Dachbalken eines Holzdaches empfehlen wir Ihnen folgende Faustregel zu verwenden: Pro 100 cm Überdachung sollte eine Holzstärke von 5 cm verwendet werden. Bei den Dachbalken betrachten wir jeweils nur den Abstand von Stützbalken zu Stützbalken, entsprechend sollte dies bei der Planung beachtet werden.
Was darf ich auf meinem Grundstück Bauen ohne Genehmigung NRW? ›- Geräteschuppen bis 30 qm.
- Terrassenüberdachungen bis 3 m Tiefe.
- Mauern und Zäune bis 2 m Höhe (bzw. bis 1 m an öffentlichen Verkehrsflächen)
- Schwimmbecken bis 100 qbm Fassungsvermögen.
- der Austausch von Türen und Fenstern.
- Heizungs-, Lüftungs- und Abwasseranlagen (§ 66 BauO NRW)
Nordrhein-Westfalen
Neuregelung seit Juli 2018: Bis zu einer Fläche von 30 m² und einer Tiefe von 4,5 m brauchen Sie in NRW keine amtliche Baugenehmigung für Ihre Terrassenüberdachung.
Wir empfehlen, die neuen Terrassenfliesen erst dann zu verlegen, nachdem Sie die Überdachung installiert haben. Anschließend können Sie die Fliesen entsprechend der Lage der Pfosten ordentlich verlegen.
Wie lange dauert es eine Terrassenüberdachung aufzubauen? ›Abhängig von der Größe und Art der Terrassenüberdachung kann eine Montage bis ca. einen Tag lang dauern. Die Kosten für den Bau betragen je nach Variante und Fachbetrieb zwischen 700 und 1.500 Euro. Pro Quadratmeter sollte also mit Kosten von ungefähr zwischen 50 und 100 Euro gerechnet werden.
Wann ist eine Terrassenüberdachung genehmigungspflichtig NRW? ›Gemäß § 62 Abs. 1 Nr. 1g) BauO NRW sind Terrassenüberdachungen genehmigungsfrei, wenn: ihre Grundfläche nicht größer als 30 m2 und • ihre Tiefe nicht mehr als 4,50 m beträgt.
Ist eine Terrassenüberdachung steuerlich absetzbar? ›Die Kosten für den Bau einer Carport- oder Terrassenüberdachung können in der Einkommensteuererklärung unter den Handwerkerleistungen berücksichtigt werden. Voraussetzung: Die Arbeiten erfolgen innerhalb des eigenen Grundstückes. Zudem darf es sich nicht um einen Neubau handeln.
Was ist der Unterschied zwischen Pergola und Terrassenüberdachung? ›Eine Pergola ähnelt optisch einer Terrassenüberdachung, hat aber in der Regel immer ein offenes Dach. Ursprünglich waren Pergolen als Rankhilfe angedacht, werden aber heutzutage eher als Terrassenüberdachung mit mediterranem Flair verwendet.
Wie groß darf eine Überdachung ohne Genehmigung sein RLP? ›Ist für eine Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung in Rheinland-Pfalz nötig? Terrassenüberdachungen, die bis zu 50 m³ Raum einschließen, sind in Rheinland-Pfalz genehmigungsfrei. Der Abstand zu Nachbargrundstücken muss mindestens drei Meter betragen.
Was ist billiger Holz oder Alu? ›
Holz ist im Vergleich zu Aluminium um einiges preiswerter und auch als ungeübter Handwerker wird es Ihnen gelingen, aus einem Bausatz ein stabiles Terrassendach aus Holz aufzubauen.
Ist ein Terrassendach begehbar? ›Grundsätzlich ist ein Terrassendach nur begehbar, wenn Bohlen als Laufstege verwendet werden und die Konstruktion für derartige Lasten ausgelegt ist. Dabei ist auf die maximale Personenanzahl und das maximale Gewicht zu achten. Werden nicht begehbare Terrassendächern betreten, kann es zu Unfällen und Schäden kommen.
Was kostet 1 qm Terrassenüberdachung? ›Je nach Art und Größe der Überdachung kann die Montage zwischen 12 und 24 Stunden dauern. Die dabei entstehenden Einbau-Kosten können durchschnittlich mit 600 bis 1.500 Euro veranschlagt werden. Das entspricht in etwa 40 bis 100 Euro pro Quadratmeter.
Wie teuer ist eine Terrassenüberdachung aus Holz? ›Terrassenüberdachungen aus Holz sind günstiger als aus Alu. Kleine Modelle mit 2 Pfosten und günstigen Stegplatten als Bedachung können Sie bei uns unter 650 Euro kaufen. Größere Modelle mit beispielsweise 4 Pfosten und VSG Glas als Bedachung sind ab etwa 1.760 Euro zu haben.
Was kostet eine einfache Terrassenüberdachung? ›Preisbeispiele Terrassenüberdachungen
einfache Terrassenüberdachungen aus Aluminium mit Polycarbonat-Eindeckung ab 1.300,-. mit Glas überdachte einfache Alu-Modelle ab 1.800,-. hochwertige Terrassenüberdachungen mit Polycarbonat um die 10.000,- - für entsprechende Produkte mit Glas liegen die Preise noch höher.
Abhängig von der Größe und Art der Terrassenüberdachung kann eine Montage bis ca. einen Tag lang dauern. Die Kosten für den Bau betragen je nach Variante und Fachbetrieb zwischen 700 und 1.500 Euro. Pro Quadratmeter sollte also mit Kosten von ungefähr zwischen 50 und 100 Euro gerechnet werden.
Was kostet eine Beschattung für Terrassenüberdachung? ›Hochwertiger Sonnenschutz für Terrassendächer beginnt pro Dachfeld meist bei 100 bis 200 Euro – abhängig von der Größe sind aber auch Preise von über 400 Euro möglich. Gute Anbieter ermöglichen die genaue Kalkulation auf der Website, sodass der Kunde schnell sehen kann, was der Sonnenschutz kosten wird.
Wie groß sollte ein Terrassendach sein? ›Die geeignete Größe
Planen Sie Ihre Überdachung also nicht so groß, dass kein Platz mehr bleibt um in der Sonne sitzen zu können. Ein Terrassendach von 5 Meter Breite und 3,5 Meter Tiefe ist für den allgemeinen Gebrauch ausreichend und ratsam. Für größere Gruppen oder Familien empfiehlt sich eine Tiefe von 4 Metern.
Außerdem wirkt ein nachhaltiges Terrassendach aus Holz natürlicher und kreiert eine angenehme Atmosphäre. Bei entsprechender Pflege und regelmäßiger Wartung hält es problemlos 30-40 Jahre oder länger.
Was kostet eine Terrassenüberdachung aus Stahl? ›Die Kosten für ein Terrassendach aus Stahl beginnen bei rund 5.000 EUR und können je nach Ausführung und Größe noch deutlich höher liegen.
Wie teuer ist eine Unterglasmarkise? ›
Was kostet eine Unterglasmarkise? Bei einer Unterglasmarkise müssen Sie mit Kosten von etwa 1.800 Euro rechnen. Hierbei kommt es natürlich auch auf die Größe und den Komfort, den Sie sich wünschen. Möchten Sie höchsten Komfort, ist eine Funkfernbedienung eine gute Möglichkeit die Markise per Knopfdruck zu bedienen.